Wie oben, so unten. Wie innen, so außen.

Lesezeit: ca. 3 min.

 

Es gibt Tage, da fühlt man sich einfach so richtig unwohl in seiner Haut und weiß vielleicht auch gar nicht so wirklich warum eigentlich. Es gibt Tage, da kann man sich selbst nicht so richtig leiden. Und die anderen noch viel weniger. Da passt die Figur nicht. Da sitzt die Frisur nicht. Da stört dies oder das. Da fragt man sich, wieso andere einen nicht wahrnehmen. Interessiert sie meine Meinung denn nicht? Interessiert es sie nicht, wie es mir geht? Solche Tage hat jeder. Das ist ok. Das sind unsere Schatten-Tage. Vielleicht merkst du hierbei, dass sich deine Mitmenschen dir gegenüber an Tagen, an denen du so gar nicht mit dir zufrieden bist, auch anders verhalten, dass die Dinge anders laufen als gedacht, dass nichts so richtig klappt oder du das Gefühl hast, die Welt hat sich gegen dich verschworen. Tatsächlich tut die Außenwelt nichts anderes, als uns unsere Innenwelt zu spiegeln – auf verschiedenste Art und Weise. Vielleicht hast du das auch schon tausend Mal gehört oder gelesen. An manchen Tagen nervt es einen auch, so etwas zu hören. Nichts desto trotz stelle ich immer wieder fest, dass da sehr viel Wahrheit drinsteckt.

 

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Negative Gefühle

Lesezeit: ca. 4 min.

 

Heute möchte ich über etwas Schreiben, was mich derzeit beschäftigt und wo ich als positiver und optimistischer Mensch mich gefragt habe: Darf ich das haben oder tun? Es geht um negative Gefühle, wie Wut, ums „Abkotzen“ und Jammern.😉 So oft wollen wir nach außen nur die schönen Seiten von uns und unserem Leben zeigen. Wir sind gut drauf, wir sind erfolgreich, wir funktionieren. Alles Friede – Freude – Eierkuchen sozusagen. Aber jeder von uns kennt auch die andere Seite: Traurigkeit, Enttäuschung, Wut, Ärger, Angst, Unsicherheit etc.

 

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Hoffnung

Lesezeit: ca. 5 min.

 

Als ich vor Kurzem im Urlaub war, habe ich mir an meinem Geburtstag eine balinesische Massage gegönnt. Hierfür durfte ich mir einen Stein auswählen, den ich während der Massage visualisieren sollte. Die Steine waren auf der Rückseite graviert mit Wörtern (die ich beim Aussuchen des Steins nicht sehen konnte) wie

z. B. Liebe, Freude und eben Hoffnung – das war der Stein, den ich gezogen habe. Ich glaube, nicht ohne Grund… 😊

 

Für mich bedeutet Hoffnung in erster Linie Kraft, Zuversicht und Vertrauen ins Leben. Bestimmt kennst du das Sprichwort: „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ Die Hoffnung trägt uns durchs Leben, sie gibt uns Halt in schwierigen Zeiten, sie ist unser Lebenselexier.

 

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Du bist gut so wie du bist

Lesezeit: ca. 2:20 Min.

 

Manchmal gibt es Situationen, in denen man das Gefühl hat, als leiser Mensch irgendwie anders zu sein. Wo man sich allein fühlt. Und man fragt sich, ob etwas mit einem nicht stimmt. Kennst du das? Z. B. bei einer Feier oder sonstigen Veranstaltung unterhalten sich alle Leute über dieses und jenes miteinander und du selbst hast das Gefühl, dass du hier gar nichts beizutragen hat. Es erscheint manchmal auch oberflächlich oder belanglos (obwohl es das für die anderen nicht ist). Aber wenn du nicht mitmachst, stehst oder sitzt du alleine herum. Doch was denken dann die anderen? Dass du dich abgrenzt? Dass du die anderen nicht mag? Dass du ein Eigenbrötler bist? Dass du eingebildet bist? Oder desinteressiert?

 

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Leben heißt Veränderung...

 Lesezeit: ca. 1:30 min.

 

... Genau das erlebe ich aktuell besonders deutlich. Geht es dir auch so? Ich habe das Gefühl, dass zurzeit besonders viele Veränderungen und Prozesse im Gange sind. Nicht nur bei mir selbst, sondern auch in meinem Umfeld. Es ist, als ob sich Situationen immer mehr zuspitzen, bis es keinen Ausweg mehr zu geben scheint, bis Entscheidungen getroffen werden, bis sich die Umstände wieder auflösen können. Gedankenkarussell und schlaflose Stunden in der Nacht inklusive.

 

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Liebe dich selbst - Part 4

     4. Fähigkeit: In uns hineinhören können, um uns und unsere Träume zu erkennen und auf sie zuzugehen

 

 

Lesezeit ca. 4:00 min.

 

Liebe ich mich selbst nicht genug, wenn andere mich schlecht behandeln? Würden mich die anderen nur etwas schlechter behandeln, als ich es selbst tue, würde ich ihnen den Rücken kehren. Behandeln sie mich aber nur ein bisschen weniger schlecht, dann bleibe ich und halte es aus. Wenn uns andere schlecht behandeln, schieben wir es einfach den schlechten Eigenschaften des anderen zu. Natürlich ist das erst einmal für unser Gehirn logisch und es ist die einfachste Erklärung. Wir selbst entziehen uns damit aber aus der Verantwortung. Und damit gleichzeitig auch aus unserer Schöpferkraft.

 

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Sich selbst so annehmen, wie man ist…

 

… das ist an manchen Tagen oder in manchen Situationen gar nicht so einfach. Bekommen wir oftmals doch schon von Kindesbeinen an etwas anderes eingetrichtert oder unsere (Arbeits-)Umwelt zeigt es uns. Der Laute wird gehört, nicht der Leise.

 

Ich habe auch immer wieder mal damit gehadert. Bin ich so ok wie ich bin? Angefangen von Äußerlichkeiten, wie die Haare, die Haut, die Kleidung bis hin zum Wesenskern. Bin ich zu ruhig? Leiste ich genug? Bin ich interessant? Bin ich langweilig? Muss ich auf den Tisch hauen und mich immer wieder durchsetzen können? Muss ich ein Redner sein? Muss ich mich beweisen? Darf ich introvertiert oder muss ich extrovertiert sein? Darf ich so sein wie ich bin?

 

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Ich bin ...

 

Ich bin stark, ich kann alles schaffen, ich bin schwach.
Ich bin leise, ich bin introvertiert, ich bin selbstbewusst.
Ich kann witzig sein, andere zum Lachen bringen.
Ich bin interessant, ich bin langweilig. Ich bin interessiert, ich bin gelangweilt.
Ich bin ehrgeizig, ich bin neugierig, ich bin faul.
Ich bin ehrlich, ich bin gefühlvoll, ich bin kalt.
Ich bin fröhlich, ich bin beleidigt.
Ich kann schreiben, ich kann schnell lernen, ich kapiere nichts.

 

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Liebe dich selbst - Part 3

3. Fähigkeit: Einen aufrichtigen und mitmenschlichen Dialog pflegen

 

Lesezeit ca. 2:00 min.

 

„Wir alle leben geistig von dem, was uns Menschen in bedeutungsvollen Stunden unseres Lebens gegeben haben.“

(Albert Schweitzer)

 

 

Was fühlst du? Was bewegt dich? Welche Bedürfnisse hast du? Was davon gestehst du dir schon zu und was noch nicht? Nur was du dir selbst zugestehst, kannst du auch aufrichtig ausdrücken. Alles andere versuchst du bewusst oder unbewusst zu verbergen oder deinem Gegenüber vielleicht sogar unterschwellig zu vermitteln. Doch ein aufrichtiger mitmenschlicher Dialog ist die 3. Fähigkeit auf dem Weg zu mehr Selbstliebe.

 

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Liebe dich selbst - Part 2

Lesezeit: ca. 2:30 min.

 

2. Fähigkeit: Mut an dich selbst zu denken, auch wenn es anderen nicht gefällt

 

„Einen Augenblick präsent sein für sich selbst, wiegt hundert gute Taten auf.“

 

Die 2. Fähigkeit um deine Selbstliebe zu stärken, ist der Mut an dich selbst zu denken, auch wenn es anderen gerade nicht gefällt. Wie geht es dir mit diesem Gedanken?

 

Für mich persönlich ist das eine der schwierigsten Fähigkeiten. Nein zu sagen, auch wenn man genau weiß, dass es den anderen – Freunden, dem/der Partner/in etc. – überhaupt nicht gefällt und die Person dann vielleicht sauer ist.  Ich muss ehrlich zugeben, mir fällt das mitunter noch schwer, doch ich lerne es immer mehr, auf meine eigenen Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen und damit eben anderen auch mal nicht zu gefallen.

 

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Liebe dich selbst - Part 1

Lesezeit: ca. 4:45 min.

 

„Das was du in anderen siehst, trägst du in dir; es genügt, es zu wecken.“

 

Selbstliebe ist ein Wort, dass du derzeit vielleicht oft liest oder hörst. Warum auch ich nun noch etwas dazu schreibe? Weil wir uns selbst manchmal vergessen. Weil wir uns selbst viel mehr wert sein sollten. Weil wir viel zu selten auf unser Gefühl und körperliche Symptome hören. Weil wir mit der Selbstliebe unser Selbstwertgefühl stärken. Weil sie uns hilft, uns so anzunehmen, wie wir sind. Weil sie uns wahre Liebe zeigt – zu uns selbst und auch zu anderen. Weil nur wir allein die Verantwortung für uns selbst tragen. Weil ich auch noch einiges dazu lernen kann. Vielleicht gemeinsam mit dir?

 

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Herzlich Willkommen in 2017

Der erste Tag im neuen Jahr.

Hast du dir auch viele gute Vorsätze vorgenommen? Wahrscheinlich weißt du jetzt schon, wie viele davon du einhalten wirst ;-) Aber keine Sorge, damit bist du nicht allein.

 

Zum Start ins neue Jahr nehmen wir uns immer und immer wieder jede Menge Dinge vor, die wir tun, sagen oder lassen wollen. Manchmal sind es noch nicht einmal unsere eigenen Vorsätze, sondern welche, die wir von anderen „auferlegt“ bekommen, wie z. B. „Du solltest endlich mit dem Rauchen aufhören.“ oder „Du solltest endlich mal ein bisschen Sport machen.“ Wirklich umsetzbar sind jedoch nur die Dinge, für die du selbst motiviert bist.

 

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