"Egal, was bis jetzt in deinem Leben passiert ist, es sollte keinen Einfluss darauf haben, wie du von jetzt an lebst. Hier und Jetzt bist du diejenige, die ihr Leben gestalten kann."
Wie ich im Blog schon berichtet habe, war ich vergangene Woche in Ägypten, um dort meinen Tauchschein fertig zu machen. Meine Güte, was hatte ich Bammel. Freude und Angst gingen Hand in Hand. Kennst du solche Situationen?
Als wir letztes Jahr mit dem Tauchkurs begonnen haben, dachte ich, das wird nix. In meinem Kopf ist zu viel Angst, zu viele Gedanken. Am liebsten hätte ich damals das Ganze einfach abgebrochen. Aber was entgeht mir dann? Soll ich zulassen, dass meine Angst mich begrenzt?
Fühlst du dich manchmal wie der Frosch, der kaum aus seinem Brunnen, seiner Komfortzone herauskommt?
Viele Menschen bewegen sich die meiste Zeit fast ausschließlich innerhalb ihrer Komfortzone. Dort ist es sicher. Dort wissen wir, wie wir uns zu verhalten haben und wie die anderen uns sehen. Kommen wir zu selten aus unserer Komfortzone heraus, verpassen wir unendlich viele Möglichkeiten und Erfahrungen. Doch das Leben will gelebt und geliebt werden. Mutig und selbstbewusst.
Selbst die kleinsten Dinge sind schwer und anstrengend, wenn man sich kaum bewegen kann. Das zeigt mal wieder, wie wichtig der Körper ist. Und wie wichtig es ist, auf die eigene innere Stimme zu hören.
Vieles wird als selbstverständlich hingenommen. Erst wenn es uns selbst mal nicht so gut geht, merken wir, dass gar nichts selbstverständlich ist. Dann merken wir, wie wichtig jede einzelne Funktion, jedes Gelenk, jeder Knochen, jedes Organ usw. im Körper ist.
Kannst du abwarten, wenn es etwas länger dauert? Oder willst du alles sofort erreichen? Bleibst du gelassen, wenn du warten musst? Bleibst du ruhig, wenn es mal nicht so läuft wie geplant? Für wie geduldig hältst du dich im Allgemeinen auf einer Skala von 0 - 10? Übrigens ist niemand entweder nur geduldig oder ungeduldig. Wir haben beides in uns, das kann auch nach Situation variieren. Doch was bedeutet eigentlich Geduld?
Hoffnung - Was bedeutet das und was tun, wenn die Hoffnung mal abhanden kommt?
Für mich bedeutet Hoffnung in erster Linie Kraft, Zuversicht und Vertrauen ins Leben. Bestimmt kennst du das Sprichwort: „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ Die Hoffnung trägt uns durchs Leben, sie gibt uns Halt in schwierigen Zeiten, sie ist unser Lebenselexier.
„Veränderung wird nicht kommen, wenn wir auf jemand anderen oder eine andere Zeit warten. Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben. Wir sind die Veränderung, die wir suchen.“ (Barack Obama) Steckst du manchmal in einer Situation fest und hoffst, dass sich etwas ändern wird? Wartest du immer und immer wieder darauf, dass etwas von außen geschieht? Warte nicht länger – du kannst selbst die Veränderung sein. Wie glücklich und zufrieden du mit deinem Leben bist, hängt ganz...
Worauf legst du deinen Fokus? Freust du dich über deine positiven Eigenschaften, über deine Stärken oder ärgerst du dich über deine Schwächen? Was überwiegt? Wie oft hast du dir schon selbst gesagt, dieses oder jenes kann ich nicht. Ich bin schlecht im Schreiben, oder ich bin schlecht im Reden usw. Wenn du dich darin wieder erkennst - wie wäre es damit, einmal deine Energie und Aufmerksamkeit auf das zu legen, was du gut kannst?